16.02.16 und 17.02.16

 

 

Nachdem der Montag polarlichttechnisch eher überschaubar war sollte es der Dienstagabend - der einzig wirklich als wolkenfrei angekündigte Tag der Woche - endgültig bringen.

 

Nach unserer bereits beschriebenen Huskysafari war aufwärmen und ausruhen angesagt, die ganz Harten (wie der Toni z.B.) haben mit unserem Guide noch einen Ausflug zum fotografieren des Sonnenuntergangs an diesem klaren Tag gemacht.

 

Geplant war für diesen Abend um 20.00 Uhr ein Snowmobil-Ausflug auf einen Berg, um dort evtl. frei von "Lichtverschmutzung" nur bei Mondlicht die Polarlichter zu sehen.

 

Toni und ich wollten daher um sechs Uhr noch einen Kleinigkeit Essen gehen, waren schon fertig ausgehfein und wollten gerade zur Tür raus als es an der selben geklopft hat. Draussen stand unser Guide mit einem breiten Grinsen im Gesicht, meinte nur "POLARLICHTER" und ging wieder. Ich wusste nicht dass Toni mit fast 70 Jahren zu einer solchen Geschwindigkeit beim Klamottenwechsel von Jeans und Oberteil zu mehreren Lagen Thermowäsche fähig ist. Etwa 5 Minuten später standen wir bei stockfinsterer Nacht draussen vorm Hotel.

 

Was dann innerhalb der nächsten Stunde abging seht ihr Euch am Besten auf einem Best-Of unserer Fotos an - viel Spaß beim Geniessen.

 

Um kurz nach sieben mussten wir uns notgedrungen von unseren Polarlichtern losreissen um die Akkus kurz nachzuladen, uns etwas aufzuwärmen und darauf zu warten um kurz vor acht mit dem Bus abgeholt zu werden. Dieser kam pünktlich, brachte uns zum Schneemobilverleih und mit den Ski-Doos ging es steil bergauf Richtung Gipfel..

 

Was uns dort oben erwartet kann man mit Worten kaum beschreiben. Die Landschaft mit ihren von Wind und Wetter vereisten und verschneiten Bäumen wirkt unwirklich und man kommt sich vor wie auf einem anderen Planeten. Auch hier - die Bilder ansehen und geniessen. Und immer dran denken - all die Bilder sind bei rabenschwarzer Nacht fotografiert.

 

Den krönenden Abschluss dieser unvergesslichen Nacht bildete eine kurze Fahrt und ein etwa ein-einhalbstündiger Aufenthalt in einer privaten Cotta - einer runden, kleinen Blockhütte mit Feuerstelle in der Mitte, in welcher wir vom Guide von Snow Fun Safaris mit heißem Kaffe und heißem Saft, Gebäck und gegrillten Würstchen versorgt wurden.

 

Nach etwa 20 Stunden auf den Beinen ging es um etwa 3.00 Uhr nachts ins Bett. Ratet mal von was wir geträumt haben :-)

 

PS: Übrigens ist derzeit KEINES der Bilder irgendwie nachbearbeitet !

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